Mein Mathelehrer hieß Schmidt, der trug sein Tafellineal stets so, wie seine Mauser im Krieg. Er hat mir damit nicht nur Disziplin beigebracht, sondern auch - das meine ich ernst - die Liebe zum Fach. Ohne seine cholerischen Prügelattacken wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, mich näher mit dem Fach zu beschäftigen. Am Anfang aus Angst vor Herrn Schmidt, schon wenig später aus Lust am logischen Denken, die sich eine lebenslange Liebe zur Mathematik wandelte.
Danke, Herr Schmidt.
Danke, Herr Schmidt.
Sprüche 3,12: Wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat.
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