Der Angriff dieses aggressiven Zeitgenossen, ist schon das Aufregendste, über was ich zurzeit berichten mag. Das der schöne Schwan mich mit Leda verwechselt, liegt wohl an den hiesigen Dorfschönheiten, die bestenfalls den Charme eines knusprigen Bauernbrotes verströmen.
Meine schwindende Kraft, die sich in ausgedehnten Waldgängen erschöpft, reicht gerade noch für Twitter. In der Abgeschiedenheit der sächsischen Provinz verändert nicht nur die Zeit ihren Fluss, es wird auch die Entfernung zu den Triebkräften größer, die solche Blogs mit Energie versorgen. Mithin wird mir der Geruch des Politischen im gleichen Maße zuwider, indem sich meine Nase wieder an die diversen Düfte der Landluft gewöhnt.
Aber auch das ist nur noch ein befristeter Landurlaub, denn ich wurde in die Admiralität bestellt. Die hat mich mal wieder angeheuert.
Ob die sich lösenden Tampen meines Narrenschiffes neue Poller finden werden, ist eher Unwahrscheinlich, denn ich soll dem Mond hinterher segeln. Ab und zu wird vielleicht noch eine Möve zwitchern oder Flaschenpost an diesen Strand gespült, aber hier und jetzt endet der Landgang. Der Seesack ist gepackt. Das Schiff ist klar zum Gefecht. Mit dem Ende der Flut laufe ich aus.
Beim Anker holen wird noch ein zünftiger Shanty angestimmt.