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Freitag, 10. Juni 2011

Vegetarier verseuchten halb Deutschland

Die Sprossen vom niedersächsischen Gärtnerhof waren es, vermeldet das RKI, welche die EHEC-Seuche ausgelöst haben sollen. Gefunden hat zwar nichts, aber Niedersachsens Landwirtschaftsminister Gert Lindemann (CDU) bezeichnete den Bio-Betrieb als „die Spinne im Netz“.1
Der Betrieb betreibt nach eigenen Bekunden "Bio-Anbau" seit 1978 und schreibt über sich selbst:

Aus dem vegetarischen Gedanken, keine Nutztiere zu halten und zu töten, benutzen wir keine tierischen Düngemittel wie Gülle, Mist oder Horn, sondern setzen auf einen pflanzlichen Bodenaufbau. Die Grundlage unseres Anbaus ist die Dreifelderwirtschaft mit einem Brachejahr in jedem dritten Jahr.2

Man kann die Seuche nicht mal auf die Gülle schieben. Ausgerechnet Vegetarier, die strengen Bio-Anbau betreiben, verseuchen halb Deutschland mit EHEC. Wenn das keine Nachricht ist. Man sollte ab heute sämtliche Biokost mit Warnhinweisen, ähnlich denen die vor den Gefahren des Rauches auf Zigarettenschachtel warnen, versehen, um auf die Gefahren des Bio-Anbaus aufmerksam zu machen: Verzehr auf eigene Gefahr.
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(1) Robert-Koch-Institut meldet – "Es sind die Sprossen"; WELT ONLINE
(2) Bio-Anbau seit 1978; Gärtnerhof

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