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Freitag, 10. August 2012

Die Gleichheit misst mit zweierlei Maß

"Da wird mit zweierlei Maß gemessen: Weil beim Aufnahmetest für angehende Ärzte zu wenige Frauen durchkamen, änderte die Universität Wien das Verfahren - Bewerberinnen brauchen künftig weniger Punkte. Viele Studenten, auch weibliche, wehren sich gegen die "Quotenfrauen"-Regel.(1)"

Unsere Schulpimpfe müssen neuerdings gemischten Fußball spielen, mindestens ein Mädchen muss in die Mannschaft gewählt werden, sonst dürfen sie überhaupt nicht kicken. Dazu wurde noch eine neue Regel erfunden. Egal wie viele Tore die Jungs auch schießen, sie werden erst gezählt, wenn auch das Mädchen eingelocht hat.

Was nicht passt, wird passend gemacht. Das fängt auf dem Schulhof an und setzt sich, siehe oben, bis zum Studium fort. An einigen Universitäten ist man dazu übergegangen, Frauen in gesonderten Seminargruppen zusammenzufassen, um sie vor der lästigen Konkurrenz männlicher Kommilitonen zu schützen. Im nicht genderisierten Leistungsvergleich nämlich, schneidet das schwache Geschlecht ziemlich schwach ab. Nicht in jedem Einzelfall, wohl aber in ihrer großen Zahl. Immerhin.

Das zu sagen, gilt heute schon als frauenfeindlich. Die Gleichheitsfanatiker haben ein strukturelles Problem mit der Wahrheit, deshalb müssen sie sich der "argumentum ad hominem" bedienen, um ihre Gegner in Misskredit zu reden.
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(1)Medizinstudium in Wien: Frauen bei Aufnahmeprüfung bevorzugt; SPIEGEL ONLINE

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