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Donnerstag, 29. November 2012

Grimms Märchen von der brauen Gewalt

"Wieder gerät Hoyerswerda in die Schlagzeilen: Die Polizei muss ein Paar zum Schutz vor gewaltbereiten Neonazis an einen unbekannten Ort bringen. Es herrscht Angst – doch die Behörden sind ratlos."

Die Ratlosigkeit der Behörden kann ich gut verstehen: Wo nichts ist außer reißerischer Presseberichte, kann man schlecht handeln.

Warum weiß die linke Journaille immer besser als die Bewohner der inkriminierten Städtchen, was dort gerade abgeht?

Beispiel Geithain. Der verschlafene Ort in der sächsischen Provinz machte Schlagzeilen, weil dort Neonazis angeblich einen Döner in die Luft gesprengt haben sollen. Die "Bombe" entpuppte sich zwar als Chinaböller der unwilligen Kongruenz (drei Dönerläden auf 4000 Einwohner), was die hiesigen Honoratioren allerdings nicht davon abhielt, eine Benefizveranstaltung abzuhalten, während die überregionale Presse einen Nazi-Mob auf die Straßen dieser Kleinstadt schwindelte, der Ausländer scharenweise durch die Straßen jagt.

Die Einzelhändler, Türken, Inder, Vietnamesen und Deutsche, reiben sich ob solcher Berichte verwundert die Augen, denn die angeblichen "Neonazis" zählen zu ihren besten Kunden.

Entwurzelte Existenzen gibt es auch in der sächsischen Provinz. Staatlich alimentiert, beschmieren diese Häuserwände und Briefkästen mit "antifaschistischen" Parolen oder bedrohen tätlich Einzelhändler, weil sie die "Junge Freiheit" in der Auslage haben.

Von Beruf Antifaschist. Mehr braucht man nicht, um in Deutschland ohne Arbeit und Ausbildung zu überleben.

Hier schließt sich dann der Kreis, sich selbst reproduzierender Lügenmärchen, die selbst die Gebrüder Grimm in den Schatten stellen: Vermutlich verschafft sich die deutsche Journaille Weimarer Prägung genau hier ihre "Informationen".

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(1) Neonazis in Sachsen : Die braune Gewalt kehrt nach Hoyerswerda zurück; DIE WELT:

2 Kommentare:

  1. Um die Bataillone der antifaschistischen Ideologen und Kämpfer und anderer Nichtsnutze zu bezahlen - von den Unis bis in die Rathausstuben - wird an den Etats für die inzwischen "gegenderten" Polizeikräfte gespart, die mir auch schon "nichtsnutzig" erscheinen. Dann werden Gesprächskreise gegründet, in denen sich die "Anständigen" auslabern können, ohne dass es irgendwelche Konsequenzen hat.
    Die "braune Gefahr" ist ungebrochen.
    In Bayern muss man jetzt in den kommenden Wochen wieder aufpassen, dass man kein Lebkuchenmesser draußen herumliegen lässt, dessen sich ein Nazi bedienen könnte, um einen Polizisten zu ritzen.

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