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Freitag, 11. Februar 2011

Akkumulation nutzlosen Wissens

Nur noch knapp 69 Prozent von Japans Hochschulabsolventen finden eine Anstellung, klagt die FAZ in ihrer Online Ausgabe vom 11. Februar 2011.

In Japan dürfte die Situation nicht anders sein als in den entwickelten Ländern des Westens, es werden viel zu viele Akademiker ausgebildet und die meisten Fachrichtungen, insbesondere in den Geisteswissenschaften, sind das Studium nicht wert.

Die meisten Fachrichtungen generieren weder Umsatz noch wirklichen Fortschritt sondern verbraten nur Steuergelder.

Die Akkumulation vollkommen nutzlosen Wissens bleibt aber nicht bei den „Geisteswissenschaften“ stehen, vielmehr hat sich der akademische Nonsens auch in den altehrwürdigen Wissenschaften, wie zum Beispiel der Physik breitgemacht.

Die „Stringtheorie“ ist eine reine Kopfgeburt, die erst nach einem schlüssigen „Modell“ - das nächste Unwort - sucht und erst danach die Beweise, allerdings nur solche, die zur Theorie passen.

Astrobiologie ist die nächste Nonsenswissenschaft, die vollkommen ohne real existierenden Gegenstand durch die Landschaft schwadroniert. Von der NASA, von wem auch sonst, mit höheren Weihen geadelt.

Einige Akademiker, leider nicht wenige, verwechseln Hollywoods Scifi mit praktischer Wissenschaft.

Irgendwann muss dieses System unter der Last seiner Lebenslügen zusammenbrechen.
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FAZ; Japans Akademiker in der Warteschleife

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