Die Privilegierung intelligenterer Menschen beginnt bereits mit Auswahltests an Grundschulen und endet mit Einstellungsprüfungen im Job. Denn die Auswahlverfahren mit Hilfe von IQ-Tests bestimmen mit über den Zugang zu guten Ressourcen. Dazu zählen die beiden Wissenschaftler Eliza Byington und Will Felps Faktoren wie Lehrpersonen mit einer hohen Erfahrung, Kurse, in denen kritisches Denken gefördert wird, moderne Universitäten und ein Umfeld von hochmotivierten Fachleuten.1
Das hört sich so an als wollten „Wissenschaftler“ eine Quote fordern. Warum sollten nur Intelligenzbolzen an Universitäten immatrikuliert werden? Wie ungerecht gegen über denen, deren IQ kaum über die 80 kommt. Das ist ein Gerechtigkeitsproblem. Man muss auch denen, die nicht so schlau sind Zugriff auf Bücher gewähren, die sie nicht verstehen und Fachzeitschriften, die sie nicht lesen können.
Wenn man die Dummen nicht schlaumachen kann, dann muss man halt die Schlauen dumm machen. Linke Logik. Aber im Zeitalter der Massenuniversität an denen solche „Studien“ ernsthaft als Wissenschaft gilt2, ist eine IQ-Quote auch schon egal. Es ändert sich vermutlich eh nichts mehr.
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