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Dienstag, 15. März 2011

Libysche Rebellen in panischer Flucht?

Wie „The Telegraph“ 1 um 19:41 Uhr berichtet, fliehen die libyschen Rebellen, angeblich ungeordnet, aus den strategisch wichtigen Schlüsselstellungen um die Stadt Ajdabiya in Richtung Bengasi.

Die Stadt ist deshalb strategisch wichtig, weil Gaddafis Truppen nun die Möglichkeit bekommen auf einer Umgehungsstraße direkt auf Tobruk vorzustoßen.

Damit wäre den Aufständischen der Rückzug nach Ägypten abgeschnitten, so dass den Rebellen in ihrer Hochburg Bengasi nur noch der Fluchtweg über das offen Meer bliebe.

Torbuk ist auch für den Nachschub der Rebellen wichtig, sollte der Angriff der Regierungstruppen am Widerstand der Aufständischen erlahmen.

Wenn allerdings die Nachrichten stimmen, dann hat die libysche Marine in den letzten Tagen aktiv um die Kämpfe bei Las Ranuf und Begra eingegriffen, so dass die Rebellen - vorausgesetzt Tobruk fällt - mit offenbar gebrochener Kampfmoral praktisch eingekesselt wären.

Ein Teil des von Frankreich anerkannten "Übergangsrates" der Aufrührer ist seit Tagen abgetaucht. Damit bahnt sich, immer unter der Voraussetzung die Nachrichten bestätigen sich, ein vollkommenes Disaster für Frankreichs Libyenpolitik an.

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(1) The Telegraph; Libya: rebels flee stronghold of Ajdabiya as Gaddafi closes net

1 Kommentar:

  1. Zu Libyen:

    Guido hat recht -- es darf keine Bundessoldaten in Libyen geben.

    Ich wäre stattdessen dafür, den Aufständischen so schnell wie möglich Waffen der Bauart 3.0 aus deutscher Produktion zu liefern --- denn Gaddafi hat ja nur noch die Waffen der Bauart 2.0 (ebenfalls aus deutscher Produktion).

    Also: Deutsche Waffen nach Libyen!!!!! So schnell wie möglich!!!!

    Positiver Nebeneffekt: es gibt weniger Afrikaner... (;.))

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