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Donnerstag, 29. Dezember 2011

Freiheitskämpfer, Rassisten, Schwulenhasser und Antisemiten

"Jeffrey Stewart, Professor für „Black Studies“ an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara, erinnert daran, dass Pauls Argumente gegen Bevormundung der Staaten wie des Bürgers durch den Bund exakt jene der Südstaaten in Verteidigung der Sklaverei wie die von Rassisten gegen die Bürgerrechtsbewegung 100 Jahre darauf war."
Nur weil die Südstaaten den Bürgerkrieg verloren hat, werden die Argumente gegen die Okkupation durch den Norden nicht falsch. Alles was bisher eingetreten ist, bestätigt und übertrifft die Befürchtungen der Südstaatler. Im Übrigen: Bei Ausbruch des Bürgerkrieges ging es mitnichten um die Abschaffung der Sklaverei. Das war eine nachgeschobene Begründung um verwerfliches Tun nachträglich moralisch zu rechtfertigen. Über kurz oder lang wäre die Sklaverei im Süden auch ohne Krieg gefallen.

Die Schlagzeile mit der WELT Online den Text über Ron Paul aufmacht, "Freiheitskämpfer, Rassist, Schwulenhasser, Antisemit", ist selbstentlarvend, denn sie zeigt das der Begriff 'Freiheitskämpfer' für den Redakteurdieses Gesudels - Uwe Schmitt - denselben negativen Stellenwert besitzt, wie die Lieblingsfeinde des linksliberalen Mainstreams. Nun weiß ich, dass Freiheit für gewisse Leute dasselbe ist wie Rassismus, Schwulenhass und Antisemitismus.

Danke WELT Online.
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(1) US-Republikaner Ron Paul: Freiheitskämpfer, Rassist, Schwulenhasser, Antisemit; WELT ONLINE

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