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Dienstag, 31. Januar 2012

Männliches Dominanzgebaren?


In der feministischen 'Theorie der Vergewaltigung' spielt der Sexualtrieb als Ursache solcher Verbrechen keine Rolle. Vielmehr gehen Feministen davon aus, dass die Vergewaltigung ein Mittel zur Machtausübung 'der Männer' über 'die Frauen' wäre.

Wenn dem so wäre, so argumentiert der amerikanischer Blogger Ron Guhname1, dann wären Frauen wie Hillary Clinton einem höheren Vergewaltigungsrisiko ausgesetzt als junge und schwache Frauen, da bei Letzteren Vergewaltigung als männliches Dominanzgebaren weniger attraktiv wäre. Statistisch wäre die feministische These von Machtausübung nicht haltbar. Denn zu den sexuell mit Abstand am häufigsten missbrauchten Frauen zählt die sexuell attraktive Altersgruppe zwischen 15 und 29 Jahren. Außerdem geht die statische Verteilung sexueller Triebtäter mit dem sexuellen Aktivitätalter der Männer konform, sie steigt ab 12 und sinkt ab einem Alter von 30 Jahren. Wäre Vergewaltigung tatsächlich männliches Machtgebaren, müsste jede männliche Altersgruppe unter den Tätern annähernd gleich vertreten sein.

Vergewaltigung ist folglich wesentlich durch den männlichen Sexualtrieb motiviert und nicht durch ausleben männlicher Machtgelüste, die ich in diesem Zusammenhang eher bei den Feministen vermute.
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(1) Explanations of rape; Inductivist

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