"Staatsfeinde"

"Das FBI hat einen Anschlag auf das Gebäude der Notenbank in New York vereitelt. Ein Mann aus Bangladesch wollte mit einem Laster voller Sprengstoff den Sitz der Fed in Manhattan in die Luft jagen."(1)

Staatsfeinde heißen die Verbrecher, die von der "Homeland Security" angeworben, ausgebildet und mit Sprengstoff versorgt werden, nur um sie dann zur besten Sendezeit publikumswirksam festnehmen zu können. In Fachkreisen nennt man das "verdeckte Operationen" und man entblödet sich nicht, der Bevölkerung zu versichern, dass nie eine echte Gefahr bestanden hat.

In Ermanglung echter Feinde, schafft der Staat seine "Staatsfeinde" eben selber, um die Milliarden Dollar zu rechtfertigen, mit der er die Rechte seiner Bürger sukzessive einschränkt. Sind's in den Staaten bärtige Terroristen, muss hierzulande der glatzköpfige NSU dafür herhalten.

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(1) New York: Mann wollte US-Zentralbank in die Luft sprengen; DIE WELT