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Mittwoch, 11. Januar 2012

Rassistische Schwarzmaler

"Dieter Hallervorden steht unter Rassismus-Verdacht: In einem Stück lässt der Intendant des Berliner Schlosspark Theaters einen Schwarzen von einem geschminkten Weißen spielen. Kritiker fordern die Absetzung des Stücks."
Das ich nicht gerade zu den Optimisten gehöre, wird der aufmerksame Leser meines Blogs bereits bemerkt haben. Eigentlich gehöre ich eher zu den Anhängern der schwarzen Kunst, weil ich der Schwarzmalerei fröne.

Nun wird am Beispiel Hallervoderns offenbar, das die Schwarzmalerei - in dem inkriminierten Fall, das schwarz machen eines weißen Schauspielers - möglicherweise eine Straftat ist, weil sie den Tatbestand der 'Volksverhetzung' erfüllt, mithin durch und durch rassistisch ist.

Aufgepasst Pessimisten: Man sollte vorsorglich zum Mittel der Selbstanzeige greifen und optimistische Besserung geloben, weil man nur so darauf hoffen kann, dass die Obrigkeit oder wer immer sich dafür hält, gnädig auf auf die Täter herunterblickt und ob unseres Versehens ein Auge zudrückt.

Professionelle Schwarzmaler wie Günter Wallraff (siehe Bild) gehören allerdings wegen Volksverhetzung angeklagt und eingesperrt. Unter Merkel ist Optimismus Staatsräson.

Nieder mit den schwarzmalenden Rassisten!!!

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(1) Umstrittenes Bühnenstück: Theater-Fans werfen Dieter Hallervorden Rassismus vor; FOCUS Online

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