1. Auf, auf zum Kampf, zum Kampf!
Zum Kampf sind wir geboren!
Auf, auf zum Kampf, zum Kampf,
zum Kampf fürs Vaterland.
|: Dem Kaiser Wilhelm* haben wir's geschworen,
Dem Kaiser Wilhelm* reichen wir die Hand. :|
2. Was macht der Sohn, der Sohn
der Mutter soviel Schmerzen,
bis daß sie ihn, ja ihn,
zum Kampfe auferzieht.
|: Die Liebe trägt sie stets in ihrem Herzen;
drum, Sohn, vergiß es deiner Mutter nie! :|
3. Der Vater weint, ja weint,
um seines Sohnes Leben,
dieweil er ihn, ja ihn
zum letzten Mal gesehn,
|: reicht ihm die Hand, gibt ihm den Abschiedssegen:
Wer weiß, mein Sohn, ob wir uns wiedersehn. :|
4. Ein Mädel weint, ja weint
schon viele lange Jahre
um den Geliebten
manche bittre Stund.
|: Den sie geliebt, er schlummert längst im Grabe,
dieweil er ward vom Feinde schwer verwundt. :|
5. Es steht ein Mann, ein Mann,
so fest wie eine Eiche!
Er hat gewiß, gewiß,
schon manchen Sturm erlebt!
|: Vielleicht ist er schon morgen eine Leiche,
Wie es so manchem seiner Brüder ging. :|
6. Wir fürchten nicht, ja nicht,
den Donner der Kanonen,
ob er uns gleich, ja gleich
zum Untergange ruft.
|: Drum wollen wir es nochmals wiederholen:
Der Tod im Felde ist der schönste Tod. :|
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