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Dienstag, 31. Januar 2012

Stunde der Oligarchen

"Auf dem Kontinent der Volkssouveränität hat die Epoche der Postdemokratie längst begonnen: Viele Staaten werden faktisch bereits von den Kassenprüfern der Banken regiert."

Jede Demokratie endet zwangsläufig in einer Oligarchie. Den Mechanismus hat Hans-Hermann Hoppe in seinem Werk "Demokratie - ein Gott der keiner ist" beschrieben.

Demokratie, so schreibt er sinngemäß, ist die Herrschaft von Banausen und Tagedieben, deren Fraktionen den Staat solange ausplünderten, bist nichts mehr da ist, was zu verteilen wäre. Dann schlägt die Stunde der Oligarchen, bei denen sich der bankrotte Staat bis über beide Ohren verschuldet hätte. Das klingt logisch und zeichnet ein, wenn auch stark vereinfachtes Bild, europäischer Realitäten.
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(1) Postdemokratie: Europa schafft sich ab; FAZ

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