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Donnerstag, 1. März 2012

Im Säurebad westlicher Dekadenz

"Eine neue Studie über junge Muslime in Deutschland sorgt für Gesprächsstoff. Dabei ist sie noch nicht einmal veröffentlicht. Ihre Erkenntnisse über die Integration junger Muslime jedoch sind brisant – und treiben einigen Politikern die Zornesröte ins Gesicht."

Warum können Politiker nicht einfach über Probleme diskutieren, statt sich über das Vorhandensein solcher 'mit Zornesröte im Gesicht' zu entrüsten? Jeder der Hamburg kennt, weiß das diese Probleme existieren und sich diese niemand am grünen Tisch ausgedacht hat.

Allerdings geht Deutschland weder am Islam, noch an der Einwanderung zu Grunde. Wenn das Abendland untergeht, dann sind niemand anders als Abendländer schuld am Untergang ihrer Kultur, denn sie sind es, die unwillig sind, ihre Erbe und ihre Kultur zu verteidigen. Jeder im unterschiedlichen Maße, aber niemand ist daran unbeteiligt. Wäre das anders, würden wir über den Islam lachen, würden integrationsunwillige Einwanderer in Deutschland keine wesentliche Rolle spielen. Islam und Einwanderung sind nur Symptome einer Krankheit, an einem Körper, der vom Krebs des linken Nihilismus, Egalitarismus, Sozialismus und Feminismus unheilbar zerfressen ist.

Es mag unterschiedliche Perspektiven geben, was Europa anbelangt. Wo die einen ein Menetekel sehen, sehen andere notwendige Modernisierungen, wenn Europa langfristig im Konzert der Großmächte mitspielen will. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt, allerdings habe ich gelernt, das wir ganz sicher kein Elysium betreten, in dem sich alle Menschen deshalb brüderlich umarmen, weil sie sturzbesoffen sind.

Ob sich der Islam, wie das Christentum, im Säurebad westlicher Dekadenz auflöst, bleibt abzuwarten. Ich hoffe das nicht.

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(1) Studie sorgt für Entrüstung: Jeder vierte junge Muslim nicht integrationswillig; FOCUS Online

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