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Donnerstag, 1. März 2012

Pferden gibt man den Gnadenschuss



SPON hat wieder mal eine rührende Geschichte über ein gerettetes Tier parat. Eine Australierin hat ihr langjähriges Reitpferd im Schlamm versenkt. Aus eigener Kraft kann es sich nicht befreien. Die Feuerwehr rückt mit schwerem Gerät heran.

So sehr ich die Gefühle der 'Reiterin' für ihr Tier verstehe - es bleibt ein Tier. Und - viel wichtiger, so wie diese Frau ihre Muttergefühle ins das Tier projiziert, wäre es ein Wunder, wenn sie eigene Kinder großziehen würde. Sie hätte keine Liebe übrig; wäre sie mit Nachwuchs gesegnet. Irre ich mich, tun mir ihre einfach Kinder leid. Kinder tauchen in dem dreistündigen Video nicht auf, sie wären auch gnadenlos eifersüchtig, würden sie ihre Mutter in einer unmissverständlichen Liebespose zu einem Pferd entdecken.

Pferden gibt man den Gnadenschuss.

Wer jetzt wieder hässliche Kommentare loswerden will, den verweise ich auf die Lebenserfahrung. Tierliebe Frauen sind schlechte Mütter. Keine Mutter, würde wilde oder auch gezähmte Tiere in die Nähe ihrer Kinder lassen.

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