"Die Suche der Linke nach einem eigenen Bewerber für das Amt des Bundespräsidenten ist kompliziert. Nach Butterwegges Absage gibt es noch zwei mögliche Kandidatinnen."Ein "Extremismusforscher" (Butterwegge) der als Kandidat für Extremisten in Frage kommt. Fällt noch jemanden die bizzare Situation auf, die dem Mainstream offenbar entgeht. "Er möchte nicht gegen zwei so 'honorige' Persönlichkeiten" kandidieren, sagte der Kandidat von Gysi und Konsorten. Womit Butterwegge Klarsfeld und Jochimsen meint. Erstere ist durch eine Ohrfeige bekanntgeworden, bei der sie dreimal den Namen des modernen Beelzebubs ausrief: "Nazi! Nazi! Nazi!". Was als ihre originäre Lebensleistung gilt. Letztere hält bis heute die DDR für keinen Unrechtsstaat. Sie kannte ihn allerdings auch nur aus Ferne, kam nie in die Verlegenheit im ostdeutschen Gulag leben zu müssen, sondern hat sich kapitalistischen Sündenpfuhl geaalt.
Butterwegge könnte den Nachsatz zu seiner Kandidatur ironisch gemeint haben, aber ich fürchte, der kann keine Ironie, sonst wäre er nie in den Fokus der Linken geraten. Der Linksextremismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Siehe Foto.
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(1) Christoph Butterwegge: Erster möglicher Anti-Gauck sagt der Linken ab; WELT ONLINE
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