"In Bremen ist ein 35-jähriger Mann tot im Keller seines Hauses aufgefunden worden. Dort hatte er am Vorabend gegrillt. Er starb an einer Kohlenmonoxidvergiftung.Das man nicht in geschlossenen Räumen grillen darf, habe ich im Chemieunterricht meiner Polytechnischen Oberschule gelernt. Siebente Klasse? Da war ich um die zwölf Jahre alt und habe an Lagerfeuern Kartoffeln in der Asche geröstet. Es wurde ziemlich genau erklärt, warum dabei CO und nicht CO2 entsteht und was Kohlenmonoxid, im Gegensatz zu Kohlendioxid, so verdammt giftig macht. Wir kannten noch keine "Treibhausgase" und "Klimakiller". CO2 war in der roten Brause. Ungiftig und prickelnd. Das Gesöff hat noch niemanden umgebracht. Bis heute.
Offenbar ist der Mann, der im Keller grillte, das Opfer mangelnder Bildung, wofür man glatt die westlichen "Kultusminister" einsperren sollte. So doof ist nicht mal ein Selbstmörder, der die Autoabgase in die Fahrerzelle leitet. Margot wartet noch im chilenischen Exil. Der habe ich die chemischen Grundkenntnisse zu danken und den - nicht ganz freiwilligen - Entschluss Chemie zu studieren. Jedenfalls käme ich nie auf die Idee in geschlossenen Räumen zu grillen.
Kann natürlich sein, der Mann war Anatole. Ja dann - ist's höhere Gewalt. Er wird noch ein "Allahu Akbar" vor sich hingeröchelt haben, bevor der Blödmann das Zeitliche segnete. Sein Gott wird ihn zu strafen wissen.
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(1) Bremen: 35-Jähriger beim Grillen im Keller gestorben; WELT ONLINE
Ein Freund aus Japan erzählte mir, dass All Nippon Airways in den 70er Jahren sogenannte Pilgerflüge von Pakistan nach Saudi Arabien aus Sicherheitsgründen einstellte. Die "Pilger" waren nicht davon abzubringen, im Flugzeug die mitgebrachten Holzkohlengrills anzufeuern, um sich auch in der Luft garantiert "halal" mit gegrilltem Hammel etc. zu ernähren.
AntwortenLöschenEr erzählte das mit einem Schmunzeln, da Grillen im Flugzeug damals auch auf Inlandsflügen in Japan durchaus noch Usus war.