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Mittwoch, 8. Februar 2012

CDU: Gesichtsverlust

"Ob und wie die Christdemokratie überleben wird, ist heute kaum vorherzusehen."1
Ob die CDU untergeht, sein dahingestellt. Die CDU hat immer noch gewichtige Pfründe zu verteilen, das wird auch weiterhin Menschen anziehen, Politik unter dieser 'Marke' zu machen. Selbst wenn die Partei schrumpft. Schließlich führt Wilders in den Niederlanden eine Einmannparrtei und hat sich Adenauer mit seiner eigenen Stimme zu Kanzler gewählt.

Dass die Partei ihr konservatives und christliches Gesicht verliert, ist bedauerlich, aber kein Beinbruch. Gibt es keine Alternative, wählt man nicht. So wichtig ist Politik nicht und christliche oder konservative Politik hat es in Deutschland nie gegeben. Wer etwas ändern will, der muss „in die Politik“ gehen, sich zur Wahl stellen, denn über den Wahlzettel erreicht man bei einem freien, welches nicht an den Wählerwillen gebundenen ist, Mandat nichts.

Wer als Christ seinen Glauben leben will, der ist mit einer politischen Partei sowieso schlecht beraten. Die Katholiken in der DDR haben es vorgemacht. Vom Staat und Stasi weitestgehend unbehelligt, haben die in der DDR überwintert. Das katholische Eichsfeld hatte einen legendären Ruf, der nur noch von den Polen übertroffen wurde.
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(1) Wohin treibt die CDU?; Kultur und Medien

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