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Sonntag, 4. Dezember 2011

Politik unterm Totenkopf

"Auf ihrem ersten Parteitag nach dem Erfolg in Berlin ringen die Piraten um ein neues Programm - und fordern ein Grundeinkommen für alle, Motto: "Möglichst viele Menschen glücklich machen". In Offenbach zeigt sich auch, wer der neue Star der Partei ist: Marina Weisband.1"
Noch eine linke Partei ist in diesem System so überflüssig wie ein Kropf. Und ein Weib in einer zu 99,9 Prozent dominierten Männertruppe allemal. Eines allerdings mag ich an den Piraten: Sie machen den Totenkopf wieder politikfähig.

Ansonsten ist die Partei eher zum allgemeinen abkotzen nach durchzechter Nacht. Denn die Aufgabe der Politik ist es mitnichten "viele Menschen glücklich machen" sondern einen Feind zu bestimmen und auf ihn einzudreschen.

"Ihren Feind" haben "die Piraten" auf diesem Parteitag schon gefunden: Die Katholiken.2

"Die Piraten" und "die Partei" machen niemanden glücklich. Ihr Programm bringt jeden Virenscanner um den Verstand.
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(1) Parteitag: Piraten starten Angriff von links; SPIEGEL ONLINE
(2) Piratenpartei: Radikal atheistische Politik

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