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Donnerstag, 3. Mai 2012

Mag sie im Knast verfaulen

"Die politische Führung der Ukraine steht wegen ihres Umgang mit der inhaftierten Oppositionspolitikerin Timoschenko in der Kritik. Die EU-Kommission bleibt der Fußball-EM in dem Land darum fern."1
Das einzige, was mich an der Fußball-Europameisterschaft wirklich interessiert, ist, wer Weltmeister wird. Brasilien oder Argentinien?

Das Politiker wegbleiben, kann dem Fußball nur nützen.

Ob jedoch eine Timoschenko im ukrainischen Knast verfault oder freikommt, ist mir herzlich egal. Als diese Dame in die Politik ging, um pro-russische Eliten, mit Hilfe ihrer EU-Freunde, ans Bein zu pinkeln, musste sie mit so etwas rechnen. Das gehört, nicht nur in der Ukraine, zum Berufsrisiko eines Politikers. Sie sollte dankbar sein, dass sie noch lebt.

Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Sie hat schlicht und ergreifend aufs falsche Pferd gesetzt und ihre „Orange-Revolution“ von Soros Gnaden gründlich vergeigt.
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(1) Fall Timoschenko: Gesamte EU-Kommission bleibt EM in Ukraine fern; WELT ONLINE

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