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Dienstag, 26. Juni 2012

Wieder mal Wasser entdecken!?

Was will die NASA auf dem Mars? Wasser entdecken!? Es wurde bisher zwar jedes Mal entdeckt, aber ganz offensichtlich kann man das nicht oft genug tun. Die ersten Male war das noch aufregend, aber langsam langweilt es. Die immer selben Bilder von einer staubigen, vor sich hin rostenden Steinwüste sind nicht einmal so interessant, wie die einer irdischen Wüstenei, denn dort gibt es wenigstens Leben.

Ich halte die Theorie der sogenannten "Astrobiologen", das sich Leben in extremen Nischen bilden oder halten kann, für ziemlich hirnrissig, weil es umgekehrt in solche Nischen erst aufgrund des Konkurrenzdrucks abgewandert ist. Leben braucht, wenn man davon ausgeht, es wäre irgendwo spontan entstanden, sehr günstige Bedingungen, um sich zu formieren, sonst würde es auf dem Mars davon wimmeln.

Die Umkehrung dieser These verdankt die Wissenschaft nicht neuen Erkenntnissen, sondern der Existenz einer "Disziplin", die händeringend nach einem nicht vorhandenen Forschungsgegenstand sucht: außerirdisches Leben. Wenn man sich anschaut, was die „Astrobiologie“ produziert, kann man nur noch verständnislos mit dem Kopf schütteln.

Das Thema zeigt, wie die Massenuniversität die Wissenschaft verändert. Nicht zum Guten, denn die überzähligen Akademiker suchen vom Steuerzahler alimentierte Beschäftigungen, deren Grundlage nicht mehr die Empire oder die Feldforschung ist, sondern wilde Theorien, die an grünen Tischen ausgedacht, weder bewiesen werden, noch beweisbar sind. Es geht nicht mehr darum Daten sinnvoll zu interpretieren, sondern die Fakten so zurecht zu biegen, dass sie zu Behauptungen passen. Und dabei rede ich hier von der Naturwissenschaft. Was die „Geisteswissenschaften“ ausstoßen, ist …

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