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Samstag, 6. Oktober 2012

EU: Auf den Weg zur Planwirtschaft

 "Die EU-Kommission denkt in der Wirtschaftskrise um. Sie will Europa wieder zu einem Kontinent der Industrie machen und das Übergewicht der Dienstleistungsbranche zurückdrängen."(1)

Es scheint als wollten uns die Eurokraten einen trefflichen Beweis für Dávilas Behauptung liefern, dass die Söhne nur die Torheiten ihrer Väter wiederholen.

Seit wann kann man Revolutionen planen, industrielle gar? Das hört sich nach "Fünfjahresplänen" an, um Industrien zu "entwickeln". Was dabei herauskommt, kann man an der Geschichte des "real existierenden Sozialismus" trefflich analysieren: Hoch subventionierte Industrieruinen, in der Menschen meist vollkommen sinnlosen Beschäftigungen nachgehen.

Wundern muss man sich nicht, sitzen doch verkappte Maoisten, Trotzkisten und Leninisten an den Schalthebeln europäischer Macht: siehe Barroso & Konsorten. Was uns mit diesem Personal erwartet, lässt sich aus der sozialistischen Vergangenheit extrapolieren: Planwirtschaft, Zentralismus und Parteiherrschaft, gepaart mit einer repressiven Ideologie, der zu widersprechen den sozialen Tod nach sich zieht. Das waren früher "Frieden und Sozialismus", heuer ist es halt die Phrase von "Demokratie und Freiheit".

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(1) EU-Kommission will dritte industrielle Revolution; SPIEGEL ONLINE:

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